Die meisten Ergometer und Heimtrainer funktionieren nur, wenn man sie über ein Netzteil mit Strom versorgt. Dadurch ist man immer an einen festen Standort gebunden. Es gibt jedoch auch Ergometer, die unabhängig von einer Stromquelle genutzt werden können.
TOP Ergometer mit einem Self-Generator System:
Quelle: Arthur Kronenberger [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons
Das Ergometer ist somit nicht von einer externen Stromversorgung abhängig und es kann aufgestellt werden, wo man es gerne möchte: auf dem Dachgeschoss, im Keller, im Wintergarten oder einfach an Orten, die sehr weit entfernt von einer Steckdose sind.
Für ein umweltfreundliches Training
Das Training auf diesen Ergometern ist damit genau so umweltfreundlich wie das Radfahren in der Natur. Die technische Lösung mit dem Generator spart auch Stromkosten und schont den Geldbeutel. Auch technische Geräte, wie Smartphones, Tablets oder Kameras können bei den meisten Modellen über einen integrierten USB-Anschluss aufgeladen werden.
Warum werden trotzdem Batterien im Computer eingelegt?
Viele Hersteller liefern die stromlosen Ergometer mit beigelegten Batterien. Diese sind dafür gedacht, den Computer nach dem Training noch für ca. 2-3 Minuten mit Strom zu versorgen.
Kann man mit der Energie des Ergometers den Haushalt versorgen?
Die Waschmaschine mit Strom versorgen kann man mit so einem Ergometer nicht. Der Generator ist nur für die Selbstversorgung des Fitnessgerätes gedacht. Die Erfindung „Free Electric Bike“ von der Initiative „Billions in Change“ kann jedoch externe Geräte mit Strom versorgen. Damit kann man zwar ca. 0,1 kWh in einer Stunde erstrampeln, jedoch sollte man bedenken, dass ein Kühlschrank allein ca. 0,42 kWh pro Tag verbraucht. Einen Haushalt kann man damit also auch nicht versorgen. Das Handy aufladen oder Lampen und Internet benutzen ist jedoch realistisch.